Der britische Regisseur Ken Loach hat in Cannes die Goldene Palme gewonnen. Die Jury zeichnete seinen Film "I, Daniel Blake" mit dem wichtigsten Preis des Filmfestivals aus.
Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an das Sozialdrama "I, Daniel Blake" des Briten Ken Loach. Das gab die Jury in Südfrankreich bekannt. Der 79-jährige Loach gewinnt den wichtigsten Preis des Filmfestivals bereits zum zweiten Mal: 2006 wurde er für das historische Drama "The Wind That Shakes the Barley" geehrt.
Der Film erzählt die Geschichte des Schweißers Daniel Blake (Dave Johns), der nach einer Herzattacke von seinen Ärzten krank geschrieben ist. Das Arbeitsamt verweigert ihm jedoch wegen Unzulänglichkeiten in seinem Antrag das Krankengeld (Mehr zu dem Film lesen Sie hier).Das Internationale Festival von Cannes gilt als das wichtigste Filmfest der Welt und fand in diesem Jahr zum 69. Mal statt. Im Wettbewerb konkurrierten 21 Filme um die Hauptpreise. 2015 hatte das Flüchtlingsdrama "Dheepan" des französischen Regisseurs Jacques Audiard die Goldene Palme gewonnen.
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