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Suche nach EgyptAir-Maschine: Frankreich schickt Spezial-Suchschiff ins Absturzgebiet

jeudi 26 mai 2016

Suche nach EgyptAir-Maschine im Flugzeug

Suche nach EgyptAir-Maschine im Flugzeug

Die Zeit wird knapp bei der Suche nach Flugschreiber und Stimmenrekorder der abgestürzten EgyptAir-Maschine. Frankreich setzt nun auf das Suchschiff "Laplace".

Bei der Suche nach Wrackteilen und Flugschreibern der verunglückten EgyptAir-Maschine setzt Frankreich spezielle Unterwassertechnik ein.

Das Vermessungsboot "Laplace" brach am Donnerstag von Porto Vecchio auf Korsika in Richtung Absturzgebiet auf. Das teilte die an der Untersuchung beteiligte französische Behörde für Sicherheit der zivilen Luftfahrt (BEA) in Paris mit.

Die "Laplace" habe drei spezielle Detektoren an Bord, die Signale der Blackboxes - also von Flugschreiber und Stimmenrekorder - aufnehmen und lokalisieren könnten. Mit dem Schiff sind auch zwei Experten der BEA unterwegs. Der Einsatz könne in wenigen Tagen beginnen. Zudem werde noch überlegt, ein mit einem Unterwasserroboter ausgestattetes weiteres Schiff in die Region zu entsenden.

Frankreich ist an dem Einsatz beteiligt, weil das abgestürzte Flugzeug ein in dem Land hergestellter Airbus ist. Zudem waren 15 Franzosen an Bord. Bislang beteiligt sich Frankreich mit zwei Flugzeugen und einem Marine-Boot an der Suche nach Teilen von Flug MS804.

Die Maschine war Donnerstag vergangener Woche aus ungeklärter Ursache auf dem Weg von Paris nach Kairo von den Radarschirmen verschwunden und ins Mittelmeer gestürzt. Die Absturzursache ist unklar.

Bei der Suche drängt die Zeit: Blackboxes senden ihr Ortungssignal nach einem Absturz nur rund einen Monat lang aus. Das Suchgebiet ist etwa 74 Quadratkilometer groß, das Wasser in dem Areal bis zu 3000 Meter tief. Bislang wurden dem ägyptischen Militär zufolge nur vereinzelte Trümmerteile gefunden: Sitze, Schwimmwesten du persönliche Gegenstände der Passagiere etwa.

In Kairo nahmen Hunderte Menschen an einer Trauerfeier für die Opfer des Absturzes teil. Mit Kerzen und Blumen in der Hand gedachten sie am Donnerstagabend der 66 Flugzeug-Insassen; 30 Passagiere stammten aus Ägypten.

Die letzten Flüge der abgestürzten EgyptAir-Maschine

Am 18. Mai 2016

Dienstagnacht fliegt der Airbus A320 von Kairo nach Asmara.

Am frühen Mittwochmorgen kehrt die Maschine nach Kairo zurück.

Um 8.21 Uhr hebt das Flugzeug Richtung Tunis ab.

Nach einer Stunde Aufenthalt in Tunis fliegt die Maschine zurück nach Kairo und landet um 15.17 Uhr.

Weniger als zwei Stunden später hebt das Flugzeug nach Paris ab, wo es um kurz vor 22 Uhr abends landet.

Um kurz nach 23 Uhr startet die Maschine zum Rückflug nach Kairo. Dort kommt sie nie an.

EgyptAir-Flug MS804
Flugzeug: Airbus A320
Inbetriebnahme: 2003
Flugstunden: 48.000
Pilot Mohamed Said Shoukair: 6275 Stunden Flugerfahrung, davon 2101 in einem Airbus A320
Co-Pilot Mohamed Mamdouh Ahmed: 2766 Stunden Flugerfahrung
Insassen: 66, davon 56 Passagiere

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