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Kriminalfall Höxter: Mutmaßliche Täterin will Leiche weitgehend allein entsorgt haben

vendredi 6 mai 2016

Tatort in Höxter

Tatort in Höxter

Die Beschuldigte im Kriminalfall Höxter hat in ihrer Vernehmung grausame Details geschildert. Die Leiche eines Opfers will sie nach Informationen des SPIEGEL mit einer Eisensäge und einem Beil zerkleinert haben.

Angelika W., die vermutlich gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Wilfried W. in Höxter zwei Frauen quälte und tötete, hat in einer Vernehmung grausame Details geschildert und sich schwer belastet. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.)

Laut ihrem Geständnis beging Angelika W. die meisten Misshandlungen selbst. Ihr ehemaliger Ehemann habe sie nicht dazu gezwungen, sagte sie aus. Sie habe die Frauen gequält, weil sie geglaubt habe, dass Wilfried W. das von ihr erwarte; es habe keiner konkreten Anweisungen bedurft. Eine der vielfältigen Torturen sei gewesen, den Opfern Gegenstände in die Vagina einzuführen.

Auch die Entsorgung der Leiche von Annika W., die im August 2014 in dem Haus angeblich an den Folgen eines Sturzes gestorben sein soll, habe sie weitgehend allein übernommen. Spät abends, nach 22 Uhr, habe sie die gefrorene Leiche mit einer Eisensäge und einem Beil zerkleinert und danach verbrannt. Wilfried W. habe einen CD-Player neben die Kühltruhe gestellt, um mit Musik die Sägegeräusche zu übertönen.

Wilfried W. bestreitet die Taten.

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