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Misshandlungen: Höxter-Opfer zahlten mehr als 100.000 Euro an Peiniger

vendredi 13 mai 2016

Wilfried W. und Angelika W. sollen ihre Opfer auch finanziell ausgebeutet haben: Nach Informationen des SPIEGEL kassierten sie mehr als 100.000 Euro. Das Geld stammt auch von Frauen, die gar nicht in Höxter waren.

Haus von Wilfried und Angelika W. in Höxter

Haus von Wilfried und Angelika W. in Höxter

Opfer des mutmaßlichen Folterpaars von Höxter wurden offenbar nicht nur schwer misshandelt, sondern auch um große Geldsummen gebracht. Bei ihren Ermittlungen gegen Wilfried W. und Angelika W. stieß die Sonderkommission "Bosseborn" auf insgesamt über 100.000 Euro, die das Paar seinen Opfern abgenommen haben soll.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frauen von dem Paar unter Druck gesetzt wurden, das Geld auszuhändigen. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.)

Über Kontaktanzeigen sollen Wilfried W. und Angelika W. Frauen nach Höxter gelockt und dort gequält haben. Das Geld stammt nach derzeitigen Erkenntnissen nicht nur von Opfern, die in Höxter festgehalten wurden, sondern auch von Frauen, die gar nicht dort waren.

Die Polizei ermittelte bisher acht Geschädigte, sechs von ihnen sollen in Höxter misshandelt worden sein, zwei davon offenbar so schwer, dass sie starben.

Zudem entdeckte die Soko etwa 20 Mobiltelefone in dem Haus des Paares im Stadtteil Bosseborn. Einige davon konnten die Ermittler inzwischen den Tätern und mehreren Opfern zuordnen. Vom Handy der in Höxter ums Leben gekommenen Annika W. soll Angelika W. Nachrichten verschickt haben, um deren Verschwinden zu verschleiern.

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