Im belgischen Hermalle-sous-Huy sind zwei Züge zusammengestoßen. Medienberichten zufolge starben mindestens drei Menschen. Die Behörden rechnen damit, dass die Zahl der Opfer noch steigen könnte.
Bei einem schweren Zugunglück nahe der belgischen Stadt Lüttich sind mindestens drei Menschen getötet und etwa 40 weitere verletzt worden. Das berichtet die belgische Nachrichtenagentur Belga und beruft sich dabei auf den Bürgermeister der Ortschaft Saint-Georges-Sur-Meuse, Françis Dejon.
Die Opferzahl könne angesichts der "sehr heftigen" Kollision zwischen einem Passagierzug und einem Güterzug noch steigen, sagte Dejon demnach. Zunächst war nur von einigen Verletzten die Rede gewesen.Die beiden Züge waren laut dem Schienennetzbetreiber Infrabel am Sonntagabend auf demselben Gleis zusammengestoßen, wie Belga berichtete. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist bisher unklar.
An Bord des Passagierzuges waren nach Angaben von Dejon 40 Reisende. Durch den Aufprall seien zwei der sechs Wagen entgleist. Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist Belga zufolge am Unfallort bei der Ortschaft Hermalle-sous-Huy im Einsatz, Unterstützung komme von Kollegen aus Lüttich. Es werde noch versucht, eingeschlossene Menschen aus den umgekippten Waggons zu befreien.
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