Es ging um Kerzenschein, Satinbettwäsche - und den wachsenden privaten Sektor, hüstel. In der "Tonight Show" haben Barack Obama und Jimmy Fallon die Regierungszeit des Präsidenten besungen.
Es gibt etliche Unterschiede zwischen Donald Trump und Barack Obama. Einer davon: Im Gegensatz zu dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber ist Obama in der Lage, einen coolen Auftritt hinzulegen. Das stellt der amtierende US-Präsident derzeit regelmäßig unter Beweis - sei es bei seinem Auftritt beim Korrespondenten-Dinner oder bei Bier und Nudeln mit TV-Koch Anthony Bourdain in einer vietnamesischen Garküche.
Acht Monate, bevor er seinen Posten abgeben muss, tourt Obama so durch die Unterhaltungsindustrie der USA. Sein jüngster Coup: Ein Auftritt in der "Tonight Show" von Jimmy Fallon. Dort plänkelten beide unter anderem über die Unzulänglichkeiten Trumps ("Man will eigentlich auch, dass der republikanische Kandidat jemand ist, der den Job machen kann, falls er gewählt wird").Das Highlight der Show ist aber erst mit einiger Verzögerung veröffentlicht worden: Fallon und Obama feiern gemeinsam die Amtszeit des scheidenden Staatsoberhauptes in einer Sonderedition von "Slow Jam the News" ab. In dem wiederkehrenden Format der Show werden aktuelle Themen musikalisch verarbeitet.
"Es ist mir eine Ehre und ein Privileg, die vergangenen acht Jahre Ihr Präsident gewesen zu sein", beginnt Obama seinen Part. Im Hintergrund dazu ist hypnotisierender Smooth Soul in allerbester Barry-White-Manier, gespielt von der Fallon-Houseband The Roots, zu hören.Obama jammt weiter über die Errungenschaften seiner Regierung, es geht um Arbeitsplätze und Handelsabkommen. "Oooooh yeeeah", setzt Fallon ein. Obama habe Wachstum im öffentlichen Sektor angeregt - und im privaten, raunt Fallon zweideutig. 2008 sei das Land nicht in der Stimmung gewesen, war zu verspannt, gestresst, und hatte Kopfschmerzen. Das Gegenmittel des Präsidenten? "Barack hat Kerzen angezündet, Satinbettwäsche rausgeholt und den Amerikanern gesagt: Yes, we can."
Das komplette Video des Obama-Auftritts sehen Sie hier:
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