Rund vier Jahre nach dem Datenleck bei LinkedIn muss das Online-Netzwerk zugeben, dass wesentlich mehr Passwörter betroffen sind als zunächst angegeben.
Das Datenleck bei LinkedIn von 2012 ist größer als zunächst angegeben. Das soziale Netzwerk musste seine Zahlen am Freitag korrigieren.
Bei dem Angriff vor rund vier Jahren sind die Passwörter von mehr als 100 Millionen Kunden kompromittiert worden. Zuvor hatte das Businessnetzwerk von 6,5 Millionen betroffenen Passwörtern gesprochen.Einem Bericht des Magazins "Forbes" zufolge bot ein Hacker die Passwörter für fünf Bitcoins, rund 2200 Dollar, im Dark Web an. LinkedIn wolle überprüfen, wie viele der fraglichen Passwörter vier Jahre nach dem Datenleck noch genutzt würden und die fraglichen Konten zurücksetzen, teilte das Unternehmen mit.
Gleichzeitig gab das Unternehmen aus Mountain View an, dass es keine Hinweise auf ein neuerliches Datenleck gebe. Das Netzwerk hat weltweit rund 400 Millionen Nutzer.
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