Nach Silvester-Übergriffen: Köln plant offenbar Schutzzone am Dom

vendredi 20 mai 2016

Kölner Dom

Kölner Dom

Nach den Silvesterübergriffen auf Frauen bereitet sich die Kölner Polizei auf den nächsten Jahreswechsel vor: Die Sicherheitsmaßnahmen um den Dom sollen offenbar massiv erhöht werden.

Die Übergriffe in der Kölner Silvesternacht sorgten international für Schlagzeilen. Nun will die Stadt zeigen, dass sie aus den Vorfällen gelernt hat und bereitet sich intensiv auf den nächsten Jahreswechsel vor. Die Beamten wollten eine Schutzzone um den Dom errichten, berichtet die "Kölnische Rundschau".

So soll verhindert werden, dass Böller und Raketen in die Menge geschossen werden und Panik ausbricht. Auch über einen Zaun rund um die Kathedrale wird demnach diskutiert.

Der "Rundschau" zufolge soll zudem ein spezielles Beleuchtungskonzept mit zahlreichen Strahlern zwischen Hauptbahnhof und Rheingarten am Altstadtufer für mehr Sicherheit sorgen. Gleichzeitig soll so die Polizeiarbeit erleichtert werden - im Fall eines Verbrechens könnte eventuell entstandenes Bildmaterial leichter ausgewertet werden.

Um die Sicherheit während der Silvesterfeierlichkeiten zu erhöhen, soll auch die Zahl der Einsatzkräfte deutlich erhöht werden. Als wahrscheinlich gilt dem Bericht der "Rundschau" zufolge eine Sperrung der Hohenzollernbrücke. Bis September wollen Polizei und Stadtverwaltung die zentralen Punkte ihrer Planung festgelegt haben.

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