Der US-Demokrat Bernie Sanders liegt Medienberichten zufolge bei der Vorwahl im Bundesstaat West Virginia vor Hillary Clinton. Bei den Republikanern siegte der einzige verbliebene Kandidat: Donald Trump.
Bernie Sanders wird wohl die Vorwahl der US-Demokraten im Bundesstaat West Virginia gewinnen. Wie amerikanische Medien übereinstimmend berichteten, liegt er nach bisherigem Stand vor seiner parteiinternen Konkurrentin Hillary Clinton. Sanders war als Favorit in diese Abstimmung gegangen.
Die ehemalige US-Außenministerin hatte sich zuletzt mit Äußerungen über die Zukunft des Kohlebergbaus in West Virginia unbeliebt gemacht: Sie trat für einen Strukturwandel ein, als dessen Folge arbeitslose Bergarbeiter Jobs in anderen Branchen finden sollen. Eine Niederlage Clintons in West Virginia hätte allerdings keinen großen Einfluss auf das Rennen der Demokraten: Sie liegt gemessen an Delegiertenstimmen deutlich vor Sanders. Laut CNN ging es in dem Bundesstaat nun um 29 Stimmen.Trump grenzt Auswahl an Vize-Kandidaten ein
Bei den Republikanern gewann Donald Trump, er hat in der Partei keinen Gegenkandidaten mehr. Der Milliardär hatte eine Fortsetzung des Kohlebergbaus in West Virginia versprochen. Auch in Nebraska fanden am Dienstag Vorwahlen der Republikaner statt, ein offizielles Ergebnis ist noch nicht bekannt.
Zuletzt hatte Trump - der mutmaßliche Kandidat der republikanischen Partei - mit seiner Suche nach einem Vize für Schlagzeilen gesorgt. Er habe die Auswahl inzwischen auf fünf bis sechs Kandidaten eingegrenzt, sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP. Darunter sei auch der Gouverneur von New Jersey, Chris Christie. Weitere Namen nannte Trump nicht. Er sprach nur allgemein davon, dass er einen Vize mit viel politischer Erfahrung suche.
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