"Riesiges Kartellrechtproblem": Donald Trump droht Amazon

vendredi 13 mai 2016

Donald Trump

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Sollte Donald Trump US-Präsident werden, könnte es für Amazon ungemütlich werden. Der Internetriese zahle zu wenig Steuern und habe ein Kartellrechtsproblem.

Der weltgrößte Online-Händler Amazon könnte mit einem Präsidenten Donald Trump gehörigen Ärger bekommen. Der Konzern habe ein "riesiges Kartellrechtsproblem", sagte Trump dem US-Sender Fox News.

Ein besonderer Dorn im Auge ist dem voraussichtlichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner offenbar die Tatsache, dass Amazon-Chef Jeff Bezos mit der "Washington Post" auch noch eine einflussreiche Zeitung besitzt. Bezos nutze die Zeitung dafür, Amazon in Steuerfragen zu helfen, sagte Trump.

Bezos hatte die Zeitung 2013 als Privatperson fürrund 250 Millionen Dollar gekauft und erfolgreich umgebaut. Bezos halte sich die Zeitung als Spielzeug, kritisierte Trump. "Er nutzt die Washington Post für seine Macht, damit die Politiker in Washington Amazon nicht so besteuern, wie es besteuert werden sollte."

Bezos denke, "ich werde ihn wegen des Kartellrechts belangen", sagte Trump. "Weil er ein großes Kartellrechtsproblem hat, weil er so viel kontrolliert." Von Amazon war zunächst keine Reaktion zu den Vorwürfen zu bekommen.

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