Wichtigste Industriestaaten: Kanzleramt hält Rückkehr Russlands in die G8 für ausgeschlossen

samedi 30 avril 2016

G7-Staats- und Regierungschefs (2015) mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker

G7-Staats- und Regierungschefs (2015) mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker

Russland wird nach SPIEGEL-Informationen nicht wieder in die Gruppe der wichtigsten Industriestaaten aufgenommen. Das signalisiert das Kanzleramt.

Russland wird nach Einschätzung des Bundeskanzleramts nicht mehr in den Kreis der G-7-Gruppe der wichtigsten Industriestaaten zurückkehren. "Die G8 sind tot", heißt es aus dem Amt. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.)

Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Moskau die Bedingungen für eine Rückkehr erfüllen werde. Zudem seien die Amerikaner strikt gegen eine Wiederaufnahme.

Russland war nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim unter Präsident Wladimir Putin aus dem Kreis der G8-Staaten ausgeschlossen worden. Seit 2014 tagen die führenden Industrienationen wieder im Format der G7.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte bei einem Japanbesuch Mitte April den Wunsch geäußert, dass die G7-Gruppe nicht das dauerhafte Format bleibe. Zu den G7 zählen die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada, Japan, Frankreich, Italien und Deutschland.

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