Umsatzrückgang: Apple verkauft weniger iPhones - zum ersten Mal

mardi 26 avril 2016

Apple-Logo in Miami Beach

Apple-Logo in Miami Beach

So was hat es seit der Markteinführung 2007 nicht gegeben: Der Verkauf von iPhones ist um etwa zehn Millionen zurückgegangen. Die Apple-Aktie rutschte nach unten.

51,2 Millionen iPhones hat Apple im zweiten Geschäftsquartal an den Kunden gebracht - damit sind die iPhone-Verkäufe erstmals im Jahresvergleich zurückgegangen. Im Vorjahreszeitraum konnte der Konzern noch etwa 61 Millionen Geräte verkaufen.

Apples Gewinn sank um mehr als ein Fünftel auf 10,5 Milliarden Dollar (9,3 Mrd Euro). Die Erlöse schrumpften um 13 Prozent auf 50,56 Milliarden Dollar, wie der Konzern nach US-Börsenschluss mitteilte. Es war der erste Umsatzrückgang im Vergleich zu einem Vorjahresquartal seit 2003.

Ein Umsatzrückgang war bereits erwartet worden. Dennoch hatten Analysen mit einem höheren Wert gerechnet. Auch für das dritte Geschäftsquartal geht Apple von weiter fallenden Umsätzen aus. Der Konzern rechnet mit Erlösen zwischen 41 und 43 Milliarden Dollar.

Der Markt reagierte entsetzt. Die Aktie verlor nachbörslich in den ersten Minuten über fünf Prozent. Die Ausschüttungen an die Anleger werden nun um weitere 50 Milliarden Dollar erhöht. Damit summieren sie sich auf 250 Milliarden Dollar.

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