Mit großer Spannung wurden die Ergebnisse der Vorwahlen im US-Bundesstaat Wisconsin erwartet. Die ersten Befragungen zeigen: Ted Cruz liegt deutlich vor Donald Trump und Bernie Sanders vor Hillary Clinton.
Ted Cruz, Senator aus Texas, lag laut den Wählerbefragungen mehrerer US-Sender mit deutlichem Vorsprung vor seinem schärfsten Konkurrenten, dem umstrittenen Milliardär Donald Trump. Dieser hat allerdings bisher die meisten Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli gesammelt und gilt daher als kaum mehr einholbar. Der dritte Bewerber der Republikaner John Kasich liegt laut den ersten Nachwahlbefragungen abgeschlagen auf Platz drei.
Bei den Republikanern geht es letztendlich um die Frage, ob Trump als Kandidat doch noch zu stoppen ist. Trumps parteiinterne Gegner hoffen, dass sie ihm die Nominierung streitig machen und beim Parteitag einen anderen Kandidaten küren können. Auch die Demokratische Partei hielt in Wisconsin Vorwahlen ab. Ihr Bewerber auf das Präsidentenamt Bernie Sanders lag in den Nachwahlbefragungen mit deutlichem Vorsprung vor seiner Konkurrentin Hillary Clinton.Bei den Demokraten wird eine Niederlage der Ex-Außenministerin Clinton an ihrer Favoritenrolle insgesamt wenig ändern, sie hat in dem monatelangen Vorwahlkampf schon deutlich mehr Delegiertenstimmen als Sanders angesammelt. Wisconsin wäre aber ihre sechste Schlappe in Folge - Konkurrent Sanders hofft, daraus Profit zu ziehen.
Wisconsin hat 5,7 Millionen Einwohner und liegt nördlich von Chicago am Lake Michigan.
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